Modelleisenbahn
Wie kam es dazu?

Ein Bubentraum! Modelleisenbahnen hatten mich schon immer fasziniert.

Vor Jahren hatte ich einmal die gute Idee eine Kiste mit sehr teuren Weinen anzuschaffen. Da es mich gereut hat die exklusiven Weine zu trinken, habe ich sie feilgeboten und einen Käufer gefunden, der mir mehr als das Doppelte des Kaufpreises hingeblättert hat. Mit dem schönen Erlös konnte ich eine Eisenbahn für meine Kinder kaufen, mit dem Hintergedanken, dass ich dann auch etwas davon habe. Im Herbst 1998 habe ich begonnen diverse Modelleisenbahnliteratur zu studieren und mir einen schönen Plan zurechtzulegen. Bei Bekanntenbesuchen konnte ich zudem andere schöne Bahnen bewundern.

Als erstes habe ich darauf zwei Märklin-Startpackungen angeschafft. Damit das ganze auch gesteuert werden konnte, legte ich mir ein Digitalsteuergerät zu. Da in den Startpackungen bereits das neue C-Geleise vorhanden war, habe ich die gesamte Anlage auf dieses Gleis ausgelegt.

Vorne rechts ist eine Kleinstadt.
Seilbahnstation
Gleisplan

Der Gleisplan entstand evolutionär. Die Grundidee bestand darin, dass vorne in der Mitte in Griffnähe ein Bahnhof entstehen sollte. Im weiteren wollte ich links und rechts einen Berg, der auf Kehren bezwungen wird. Die zwei Berge sollte eine massive Steinbrücke verbinden. Gesagt - getan. Im Laufe der Zeit habe ich eine Wendestrecke eingebaut, mit Abstellgleisen erweitert und nachher noch eine zusätzliche Kreisstrecke um das ganze herum.

Beim Geleisebau kam das Märklin C-Geleise zum Einsatz.

Gebäude

Auf dem rechten Berg ist ein kleines Bergdorf mit Kapelle. Auf den Berg führt eine Gondelbahn
Einen Teil des Geländes wurde mit Bauschaum modelliert und mit Gips überzogen. Den grossen Berg habe ich mit Mückengitter und Gipsbinden hergestellt.

Der Bahnhof ist von einem Kleindorf umgeben; hier sind zu finden: Wohnhäuser, Restaurant, Garage, Gärtnerei und ein Badesee.
Die Gebäude stammen von Vollmer, Faller und Kibri.
Auf dem linken Hügel liegt ein Bauernhof.